07.09.2008

Sommer adé

Ein bischen Meer für mein Zuhause


Mein Herz kann sich gar nicht von dem Gefühl von Meer lösen, daß immer noch in mir schwingt. Ich möchte alle meine Muscheln festhalten und hoffe sie bringen mir das Meer zurück. Ich sehne mich so sehr nach dem Geräusch der Wellen, dem Schreien der Silbermöwen, dem Ausblick bis zum Horizont, der einfach durch nichts behindert wird... Ich glaube, der Zeitpunkt in meinem Leben ist gekommen, an dem es mir nicht mehr reicht, einmal im Jahr im Urlaub am Meer zu sein.

13 Kommentare:

vintagetraeume hat gesagt…

Liebe Kerstin,

nur zu gut kann ich verstehen, wenn man so vieles allein hat.
Habe einige Jahre meine * Drei * ganz allein gehabt. Sämtliche Verantwortung, Entscheidungen treffen... weiß nur zu gut, wie Du Dich fülst.

Die 2. Klasse ist doch etwas besonderes... aber in den nächsten Jahren wirst Du noch mehr solcher Kerben erleben, die Dich in Deinem Leben begleiten.
Denk doch mal an den ersten Schultag wie stolz Du warst und wie ängstlich... und hat Moritz dies nicht toll gemeistert mit Dir als Mama?

Also schau nach vorn... die Kinder wachsen und gedeihen, werden auch selbständig... man muß es lernen
(bin übrigens immer noch am lernen *gg* )

Ihr schafft das schon....... drück Euch die Daumen.

Alles Liebe Antje

PS: Bei uns ist der Sommer auch vorbei :-(((

Unknown hat gesagt…

die fische sind wunderbar.ich hoffe es klappt dich ein bißchen mit den stricknadeln abzulenken.
sehnsucht heißt für mich aber auch erwartungsfreude. ich kann auch nie genug meer bekommen,und würde auch gern in einer warmen gemütlichen kate an den dünen stricken...eines tages vielleicht?....
liebe grüsse,bleib tapfer der nächste meerausguck kommt bestimmt!
stella

Andrea hat gesagt…

Ich wünsch Dir viel Kraft für die kommende streßige Zeit. sicher ist es nicht einfach so eine Wochenendebeziehung zu führen und ich möchte ehrlich gesagt auch nicht tauschen, aber genießt die Zeit die ihr gemeinsam habt. Und es ist doch nicht auf ewig so geplant.

Deine Sehnsucht nach dem Meer kann ich gut nachfühlen. Es fehlt mir auch ganz arg. Der Geruch, das Schlagen der Wellen, der Sand in den Schuhen.....ich kram dann immer die Urlaubsbilder raus....Deine Deko ist wunderschön!
GGLG Andrea

Anonym hat gesagt…

junge,junge,

das liest sich ja sehr traurig.
ich hoffe das es dir bald besser geht.
ich kenne das fernweh auch.
ich denke es wuerde dir schon helfen,wenn du dir auch eine auszeit nehmen kannst.um wieder positive energie zu sammenln.
ich denke an dich und druecke dir die daumen.

ganz liebe gruesse sydney

Unknown hat gesagt…

liebe kerstin,

ich wünsche dir trotz allem eine schöne herbst-zeit...
du hast recht, stricken hilft ...es soll ja die nerven beruhigen (wenn man es beherrscht ;)
und du hast ein tolles ergebnis noch dazu...

liebe grüße und viel kraft ...
sylvie

Anonym hat gesagt…

Ohhhhh, das tut mir so leid. Ich fühle mit dir, denn ich stelle mir das auch ganz schrecklich vor. Das könnte ich auch nicht gut haben, wenn mein Mann die Woche über nicht da wäre.
Dann halt dich wirklich gut an den Stricknadeln fest, dass ist die beste kreative Möglichkeit bei Kindern. Das mach ich, wenn ich bei den Hausaufgaben mal dabeisitzen soll auch, immer die Zeit gut nutzen :-)
Liebe Grüsse und fühl dich gedrückt - der nächste Urlaub kommt bestimmt!
Gisela

Helga hat gesagt…

Ich habe das auch für einige Zeit mitgemacht. Es ist sehr anstrengend und aufreibend. Und doch gab es auch schöne Momente. Ich wünsche Dir viele schöne Momente und ganz viel Kraft für den Alltag.
L.G.
Helga

Melanie hat gesagt…

Ah, eine Collage :-)

Deine Traurigkeit kann ich gut nachempfinden - mein Mann ist manchmal (zum Glück sehr selten) beruflich in Holland. Aber da geht es mir wie Dir: Antriebslos, schon Kleinigkeiten sind zu viel ...
Obwohl sonst er während der Woche ja auch spät heim kommt - aber das Wissen alleine, dass zig Kilometer zwischen einem liegen und die ganze Verantwortung bei einem alleine ist, lähmt mich irgendwie.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!

Liebe Grüße
Melanie

Anonym hat gesagt…

Hallo Kerstin,
auch ich kenne das Gefühl und HASSE es. Leider ist man hilflos dagegen und an der Situation lässt sich nichts ändern. Also muss man das Beste daraus machen! Manchmal hilft es auch schon, wenn man einfach mal zugibt, dass einem alles fast zuviel ist. Immer nur die starke Frau sein. die Kinder und Haushalt mit links meistert, ist so anstrengend. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, mal so zwischendurch, die Kinder für ein Stündchen oder zwei bei Großeltern/Freundinnen unterzubringen? Auch das wirkt Wunder!! Bringt zwar den Liebsten nicht näher, lässt aber die "Nerven" wieder ein bißchen zur Ruhe kommen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Liebe und Gute! Halt die Ohren steif!!!
Sabine

lille stofhus hat gesagt…

Meine liebe Kerstin,

es macht mich ganz betrübt, Dich so traurig zu sehen.

Eine Wochenendbeziehung ist sicher nicht einfach. Bei vielen Entscheidungen und Begebenheiten fehlt der Partner einfach. Aber Du wirst es schaffen. Schaue nach vorne, auf das was noch kommen wird, was ihr geplant habt, für später, für die Zeit danach.

Und viele Tage am Meer wirst Du sicher noch erleben.
Ich schicke Dir in Gedanken, die Geräusche der Brandung, der Möwen, den Geruch des Meeres und ganz viel liebe Gedanken.
Du packst das!!!

Und nun stricke, was das Zeug hält. Nadel die schlechten Gedanken weg und zeige uns schnell das Ergebnis Deiner Strickerei.

Liebe Grüße und sei herzlichst umarmt
Gela

lille stofhus hat gesagt…

Kerstin, magst Du mir Deine Anschrift geben?
Gela

Barbara hat gesagt…

...allein....seit einigen Jahren bei mir der Alltag....aber....man schafft es.....nur mut...
LG Barbara..und....bei dir kommt er wieder....

ZWERGENSCHÖN hat gesagt…

oh kerstin, auch wenn mein mann nicht so weit weg arbeitet ich hab das gleiche gefühl wie du...nur andersherum...ich hasse es, dass ich die hauptlast zuhause trage...permanent auf arbeit bin, zu nix komme, oft überfordert bin, schlechtes gewissen dem einzigen kind gegenüber habe...leider verdient mein mann nicht so gut, so muss ich mit ran...ich rechne es ihm hoch an, dass er seinen guten job verlassen hat und zu mir ins nimmerland gezogen ist um uns um liebe menschen zu kümmern, die hilfe brauchen... deine gedanken kenne ich nur zu gut... ich halt mir an meinen bunten farben fest, das hilft um ab und zu wieder land zu sehen...wenn auch nicht das meer... aber irgendwann? mein motor ist die hoffnung, die nie vergeht... lass dich mal umarmen, liebeste grüsse, silke